GIN LEMON SLUSHIE
BISON DRY GIN
SUNCHANG SOUR
BOTUCAL BLANCO ANEJO RUM
Der Konsum von Gin liegt eindeutig im Trend. Waren es früher nur wenige Lokale, die ein gutes Gin-Sortiment boten, sind es heute viele Bars und Fachgeschäfte, die sich darauf spezialisieren. Bei den über 600 verschiedenen Sorten ist es für Gin-Neulinge nicht einfach, eine gute Auswahl zu treffen. So viele Sorten, Marken, Hersteller – wer blickt hier noch durch? Nicht jeder Gin ist gleich, nicht alle tragen das Prädikat herausragend und sorgen für einen hochwertigen Trinkgenuss.
Die einzelnen Gins unterscheiden sich nicht nur nach Geschmacksrichtungen, sondern werden je nach Herstellung, Herkunft oder verarbeiteten Botanicals in verschiedene Sorten eingeteilt. Wer hier die Gattungen unterscheiden kann, tut sich später beim Einkauf im Fachgeschäft wesentlich leichter. Lest euch daher unsere Gin-Vorstellungen durch und erfahrt, welche Gin-Sorten wir persönlich empfehlen bzw. welche ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet.
Hier finden Sie eine spannende Auswahl regionaler, deutscher Gin-Sorten.
Die beliebteste Gin-Sorte weltweit ist der Dry Gin. Es ist vor allem eine dominante Wacholder-Note, die diesen Gin ausmacht. Genauso wie auch beim London Dry Gin, einer weiteren sehr beliebten Gin-Sorte, ist dieser Gin trocken. Bei der Herstellung von Dry Gin ist auch die Zugabe von nicht pflanzlichen Stoffen und Aromen erlaubt. Die am häufigsten verwendeten Botanicals in Dry Gins sind Zitrusfrüchte wie Orange oder Zitrone.
Wurde ein herkömmlicher Gin mindestens zwei Mal destilliert, gilt er automatisch als Distilled Gin. Dieser zweifache Vorgang macht den Gin um einiges hochwertiger. Es ist außerdem zu beachten, dass er nach der zweiten Destillation nicht mehr aromatisch verändert werden darf. Alle anderen Gin-Sorten werden im Schnitt nur einmal destilliert.
Seinen Namenszusatz „London“ bekam der Gin im Laufe der Geschichte und hat nichts mit dem Herstellungsort dieser Gin-Sorte zu tun. Bei seiner Herstellung gelten strenge Vorgaben. Künstliche Aromen dürfen dem London Dry Gin nicht zugesetzt werden und auch für die Zugabe von Zucker gibt es strenge Regeln. Pro Liter dürfen höchstens 0,5 Gramm beigefügt werden. Die typische Wacholdernote ist in diesem Gin sehr ausgeprägt. Darüber hinaus werden Botanicals, die eine würzige Note liefern, beispielsweise Kardamom, Ingwer und Koriander, bevorzugt für deren Herstellung verwendet.
Aufgrund seiner Zusammensetzung wird der Sloe Gin ebenfalls der Gin-Familie zugeordnet. Da er einen sehr niedrigen Alkoholgehalt von rund 30 % Vol. hat, erfüllt er nämlich eher die Kategorisierung eines Likörs. Genau genommen sollten Gins nämlich zwischen 40-49 % Alkohol aufweisen. Eines der Hauptmerkmale der Sloe Gins sind ihre Schlehen, auf Englisch “Sloe”, was diesem Gin auch seinen Namen gibt. Das verleiht dem Sloe Gin eine leicht rötliche und lila Farbe. In Cocktails kommt diese Farbgebung gepaart mit seinem fruchtigen und süßen Aroma sehr gut zur Geltung. Wer es süß mag, kann ihn aber auch jederzeit pur genießen.
Dem Old Tom Gin wird, anders zum London Dry Gin, nach dem Destillationsverfahren zusätzlich Zucker hinzugeführt. Kennzeichnend für den Old Tom Gin ist ein nachträglich gesüßtes Verfahren. Sein Alkoholgehalt muss bei mindestens 37,5 % liegen. Vorwiegend finden sich Old Tom Gins in die Kategorie “Distilled Gin” ein, da der Destillationsprozess zweimal durchgeführt wird.
34,00 €
39,80 €
27,50 €
Die Infusion mit Blaubeere und Zitrone verwandelt diesen Cocktail in ein Erlebnis.
Ein Orangen-Zitrus-Traum, perfekt um das Wochenende gemütlich auszuklingen.
Aloe und Kräuterlikör bilden eine neuartige Basis mit süß-bitterer Note für Genießer.
Thymian, Cranberry, Zitrone: fruchtiges Sommer-Feeling mit zarter Säure.
Ein klassischer, aus Italien stammender Gin-Cocktail mit bitter-süßem Geschmack.
Ein fruchtiger Cocktail: Rosmarin-Colada-Feeling like a Gentleman.
Smoove, extravagant, slushy: eine süßliche 007-Alternative für den Honeymoon.
Ein fruchtig-aromatischer Cocktail mit Hauptnuancen der Kirsche.
Sour meets Soda: Ein einfacher und stillvoller Gin-Klassiker, den alle lieben.
Ein farblich herausstechender Cocktail – eine Hommage an die Luftfahrt.
Eine spannende Hausnummer mit Champagner, Grenadine und Gin.
“The Vesper”: eine Variante des Martinis, leicht bitter und spannend im Geschmack.
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